Bildung als Ort für die Selbstentwicklung aller Beteiligten
Persönliche und professionelle Entwicklung integrativ fördern
selbst.steuern.lernen für Pädagog/inn/en und in der Aus- und Weiterbildung Tätige
Die Idee
Herausforderungen begegnen
Menschen, die etwas gerne tun, tun das meist auch besser – das ist allgemein bekannt. Gerade Lehr- und Leitungspersonen sind aber häufig mit beruflichen Situationen konfrontiert, die sie sich selber so nicht gestaltet hätten: Da gibt es bildungspolitische oder standortbezogene Entscheidungen, mit denen sie sich nicht so leicht identifizieren können. Oder sie erleben Studierende, Schülerinnen und Schüler, manchmal auch KollegInnen bzw. Vorgesetzte oder auch Eltern (im Schulalltag), die die Freude am Beruf gehörig dämpfen können.
Was tun in diesem Fall?
Durchtauchen? Drüberstehen? So tun als ob alles passt und trotzdem Spaß macht? Die eigene Hilflosigkeit zur Schau stellen? Das ist der Ausgangspunkt für die Idee „selbststeuernlernen“. Sie besteht darin, dass Menschen in Misserfolgsfall in einer positiven Beziehung zu sich selbst bleiben können oder dass sie in pädagogischen Situationen, in denen sie an ihre Grenzen gelangen (Gefahr von Ohnmacht), beziehungsfähig bleiben können.
Lehr- und Leitungspersonen
werden angeleitet und unterstützt, in sich zu gehen, um ihre beruflichen Ideale und Bedürfnisse auf der einen Seite und ihre Routinen und pädagogischen Gewohnheiten auf der anderen Seite zu erkunden. Die Zielperspektive heißt – als Frage formuliert: Wie gut gelingt mir Selbststeuerung in sozialen Situationen, insbesondere wenn der Stress- und Belastungspegel steigt? Denn von der Qualität der eigenen Selbststeuerungsfähigkeiten hängt ab, wie gut Gewohnheiten und Ideale in einen Dialog gebracht werden können, um schwierige – fachliche und pädagogische – Situationen konstruktiv zu bewältigen.
Rezensionen
Das sagen Teilnehmer/innen über selbst.steuern.lernen
Durch die LAB-Reihe selbst.steuern.lernen
– bin ich mir meiner Motive bewusst geworden und akzeptiere mein Handeln,
– habe ich erkannt, dass meine Mitmenschen ihre eigenen Motive verfolgen dürfen,
– habe ich Strategien kennengelernt, mit welchen ich auch in stressigen Situationen wertschätzend handle,
– habe ich gelernt, SchülerInnen dabei zu helfen, ins Tun zu kommen.
Somit habe ich mehr Freude in meinem privaten und beruflichen Umfeld.
Bei jeder Veranstaltung zum selbst.steuern.lernen erfahre ich wieder Neues, das mir hilft mich selbst besser zu verstehen und meine Verhaltensweisen bewusster zu steuern. Bei meiner Arbeit mit meinen Schüler*innen kann ich dadurch auch ihr Verhalten besser deuten und ihnen fundierte Tipps für ihr Lernen und Arbeiten geben.
Auf der COOL-Biennale in Wien mit dem Titel „Über den Tellerrand schauen“ besuchte ich einen Info-Workshop bei Professor Hofmann – und war sehr neugierig geworden. Ich meldete mich für den 2-jährigen Lehrgang selbst.steuern.lernen an und meine Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen. Die PSI-Theorie veränderte meine Sichtweise und meine Einstellung zu meinem Unterricht in der Klasse – ich bin viel gelassener geworden. Die jährlichen BrushUp-Workshops sind zu einem Fixpunkt geworden.